Reflexzonentherapie am Fuß:
Die Reflexzonentherapie am Fuß ist eine Behandlungsform, die sich im Laufe von vielen Jahren aus altem Volkswissen zu einer exakt ausgearbeiteten Therapie entwickelt hat. Sie hat zwar ihren Ausgangspunkt am Fuß, ist jedoch mehr als eine übliche Fußmassage, denn es kann damit eine Verbesserung sämtlicher Beschwerden nicht nur im organischen und knöchernen und muskulären, sondern auch im gemütsmäßigen Zustand des Menschen erreicht werden.
Die Reflexzonentherapie lässt sich in jedem Lebensalter einsetzten - vom Säugling bis zum alten Menschen.
Sie fördert die Selbstheilungskräfte des Menschen und bekämpft nicht nur die Symptome einzelner Krankheiten. Sie kann als eigenständige Behandlung oder in Kombination mit anderen Methoden angewendet werden.
Die Fußreflexzonentherapie stellt eine alte Heilmethode dar, die von Hanne Marquardt systematisiert und für westliche Bedürfnisse aufbereitet wurde. Ich wurde in ihrer Schule in dieser Methode ausgebildet und wende die RZF (Reflexzonentherapie am Fuß) vor allem bei Beckenendlagen, Rückenschmerzen, Ödemen, Schwangerschaftserbrechen, vorzeitigen Wehen und Gestose an. Auch geburtsvorbereitende RZF wird mit Erfolg praktiziert, muss allerdings privat bezahlt werden.
Zum Verständnis der Methode
Im Fuß werden alle Organe und Systeme des Menschen bildschirmähnlich im verkleinerten Maßstab als sogenannten Zonen „reflektiert".
Als Ordnungs- und Regulationstherapie geht die RZF einen anderen Weg:
Sie versteht jede Art von Schmerz, auch den in den Zonen, als Hinweis, dass die Heil- und Regenerationskraft des Menschen Hilfe und Unterstützung braucht.
Große Erfolge konnte ich bisher bei Übelkeit, Sodbrennen, Ödeme und besonders Rückenschmerzen in der Schwangerschaft erzielen.
Um die Babys bei Beckenendlage zum eigenen Drehen im Mutterleib anzuregen, kann die RZF zusammen mit der indischen Brücke und der Moxibustion eingesetzt werden.
Auch geburtsvorbereitend wende ich diese Art von Therapie immer wieder bei Frauen an, die sich nicht (wie es bei der Akupunktur üblich ist ) nadeln lassen wollen.
